Ein schönes Lächeln als persönliche Visitenkarte.
Ein funktionierendes Gebiss sichert Lebensqualität, ein strahlendes Lächeln schenkt Zufriedenheit. Die der Zahnästhetik heute zur Verfügung stehenden Techniken und Materialien ermöglichen eine auf den individuellen Patienten abgestimmte ästhetische
Behandlung.
Hier sollte man prinzipiell zuerst das einfachste und schonendste Verfahren wählen. Ein Vorteil von chemischen Behandlungen wie dem immer populärer werdenden Bleaching liegt darin, dass die intakte Zahnsubstanz vollständig erhalten bleibt.
Man kann dem Patienten den Wunsch nach einem strahlend weissen Lächeln mit einfachen Mitteln erfüllen. Besonderer Aufmerksamkeit bedarf dabei das Zusammenspiel von Farbe, Form und Funktion.
Es gibt unterschiedliche Methoden und Materialien zum Bleichen von gesunden (vitalen) und toten (devitalen) Zähnen. Frau Dr. Elke Oberbeck arbeitet vorwiegend mit Opalescence, das über mehrere Varianten verfügt:
Homebleaching-System
Das Homebleaching-System wird mit Tiefziehschiene über Nacht 30 Min. bis 8 Stunden getragen. Der Wirkstoff enthält 10 – 15 % Carbamid-Peroxid. Durchschnittlich werden 8 bis 10 Anwendungen benötigt.
Opaleszenz Quick Waitingroom-System
Schneller wirkt das Opaleszenz Quick Waitingroom-System, ebenfalls mit individuell gefertigten Tiefziehschienen. Die Einwirkzeit liegt hier lediglich bei 30 Minuten.
Opaleszenz Boost
Die schnellste Art der Zahnaufhellung ist das Opaleszenz Boost. Das direkt aufgetragene Gel wird ohne Licht aktiviert und hellt einen Zahn in ca. 15 Min. auf. Auf Grund der hohen Wirksamkeit muss die umliegende Mundschleimhaut (Gingiva) mit OpalDam geschützt werden. Es sind 2-4 Sitzungen erforderlich.
Walking-Bleach-Technik
Auch bei toten (devitalen) Zähnen ist eine Farbanpassung möglich, z.B. bei einem traumatisierten Zahn, der wurzelbehandelt werden musste. Das Opaliscence Endo (35% Hydrogen Peroxid) ist ein Gel, das in die Pulpahöhle für ca. 1-3 Tage eingelegt wird.
Das Bleichen von vitalen Zähnen mit dem Opalustre und Opalescence Quick eignet sich für innere organische Verfärbungen im Schmelz und Dentin. u. a. bei Patienten, die während der Zahnentstehung mit Tetracyclin behandelt wurden.
Kosten
Als rein kosmetische Massnahme wird das Bleaching nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Je nach verwendetem System und Produkt ergeben sich Kosten von € 100 bis € 400.